Ãstlich und westlich der GroÃen Pyramide entstanden klar geplante Mastaba-Friedhöfe. Finger nicht ausgeschachtet warâ. An der Nordwestecke des Kernmauerwerks erstreckt sich der Fels deutlich sichtbar nord- und südwärts. , einzubringen, ist demnach nicht nachgewiesen. Diese Ãberreste zeigen, dass die Ãgypter nicht für jede Pyramide das gleiche Rampensystem verwendeten. [152], Die Zuordnung der beiden Vertiefungen zu ein und demselben Grabmonument bleibt sehr spekulativ. [175], Die Frage nach der Form der Rampe gab Anlass zu den unterschiedlichsten Rekonstruktionsversuchen. Letzten Endes legt Däniken nahe, der Pyramidenbau sei eine Form der imitatio dei (âNachahmung Gottesâ bzw. Durch diese konnten die Blöcke mit Hebeln seitwärts eingeschoben werden. Diese gruppieren sich in vier Reihen zu je zwei Mastabas und als östliche Begrenzung die groÃe Mastaba des Anchhaf, einem Sohn des Snofru und damit wohl ein Bruder oder Halbbruder des Cheops. Ein Leichnam oder Grabbeigaben wurden nicht gefunden. Jahrhundert teilweise anerkannte Wissenschaft, so etwa die Theorien von Charles Piazzi Smyth. Er verläuft horizontal oder leicht geneigt nach oben (dies lässt sich noch nicht genau sagen). [43], Das Kernmauerwerk besteht aus Blöcken nummulitischen Kalksteins. SAK S 3 ⢠[35] Dieser wurde mittels Beobachtung von Myonen als Nebenprodukt kosmischer Strahlung entdeckt (Myonentomografie) und durch weitere unabhängige Messungen verschiedener Forscherteams bestätigt. [113][114], Reste des Basaltpflasters des Totentempels, dahinter die Königinnen-Pyramiden, Lage des Totentempels an der Ostseite der Cheops-Pyramide, Verwittertes Relieffragment mit Darstellung des Cheops aus dem Totentempel. Rote Pyramide Die Rote Pyramide ist die erste "echte" Pyramide, wie sie auch von den Nachfahren Snofrus gebaut wurden. Vermutlich handelt es sich hier um das Ende des Schachtes, da man im Bereich an der AuÃenseite der Pyramide, an der der Südschacht theoretisch austreten müsste, keinen Austrittspunkt feststellen konnte. Für sie gibt es keine entsprechende Mastaba gegenüber, die eine Zuordnung zulässt, denn den drei Königinnenpyramiden stehen nur zwei Mastabas gegenüber. Nebenbei müssen sie auch noch ihren Vater retten. Die darin gefundenen Reste von Ziegelmauerwerk stammen vermutlich von einer späteren Bestattung. Die ersten 5,07 m des Ganges sind zur groÃen Galerie nach oben geöffnet. 1992 entdeckte Zahi Hawass 25,50 m südöstlich der Cheops-Pyramide die Ãberreste der Kultpyramide. Weniger metaphysisch veranlagte Forscher glauben schlicht, dass der Bau der Pyramiden eine Beschäftigungstherapie für das Volk war, das in Überschwemmungszeiten des Nils arbeitslos war. [40], Die Einmessung der Pyramide war die Aufgabe der Harpedonapten. Dabei fand er im unteren Teilstück des nördlichen Schachtes drei Gegenstände: eine kleine Steinkugel, eine Holzleiste und einen Gegenstand aus Kupfer, wohl ein schwalbenschwanzförmiges Kupferwerkzeug. Deshalb musste man nach Stadelmann eine architektonische Lösung finden, âdie trotz der hohen Lage der Grabkammer einen direkten vertikalen Aufstieg ermöglichteâ. [158], Der meiste Stein für den Bau der Pyramide wurde vor Ort gebrochen. Die ägyptische Königin Hetepheres I. war vermutlich die Gemahlin des Snofru und Mutter des Cheops. Er vertrat die Ansicht, âsie seien Schöpfungen der Wissenschaft, in denen sich Mathematik und Astronomie offenbaren könnten, in der eine Art Urelle, die ägyptische Königselle, verbaut gewesen sei und die Mysterien der Initiation in Kult und Religion stattgefunden hättenâ. Jahrhundert war die Cheops-Pyramide mit 146,6 Metern Höhe das höchste Bauwerk der Erde. Meidum-Pyramide ⢠[105], Der Totenkult für den verstorbenen König konzentrierte sich vor allem auf den sogenannten Totentempel (auch Pyramidentempel), der sich in der Mitte an die Ostseite der Pyramide anschloss. Wie es scheint, waren die Ägypter ein geistig weit entwickeltes Volk. [167] Die Granitblöcke dagegen wurden mit 4â7 kg schweren, birnenförmigen Doleritschlegeln bearbeitet, die aber immer runder wurden, je öfter sie der Steinmetz benutzte. Die Teilnehmer der Expedition feierten den Geburtstag des preuÃischen Königs, indem sie die Pyramide bestiegen und an deren Gipfel eine Fahne entrollten. Peter Jánosi erklärt die Lage aber primär mit der Verbindung zur Nekropole G 7000. Erst in den 1950er Jahren wurde an der Südwestecke der Pyramide G I-b eine weitere Bootsgrube entdeckt. Transport und Einbau der Steinblöcke sind ungeklärt. Deshalb schlägt Stadelmann hier eine Variante vor, die die Architektin Nairi Hampgian erarbeitet hat: Sie lässt den Kernbau stufen- oder würfelförmig hochwachsen. In Wirklichkeit bedeutet ÏÏ
Ï (pyr) aber âFeuerâ. Vielleicht wurde hier eine âKultbarkeâ oder die Barke, mit der die Königsmumie zur Begräbnisstätte transportiert wurde, deponiert. Englische Forscher entdeckten, dass die doppelte Höhe der Cheops-Pyramide zu ihrem Umfang an der Basis im gleichen Verhältnis steht, wie der Kreisdurchmesser zum Kreisumfang. [109], Die Rekonstruktion des Hauptkultraumes wird durch einen Grabschacht von 5 m à 5 m Ausdehnung erschwert, der dort in saitischer Zeit gegraben worden ist. Süddahschur-A-Pyramide ⢠Amenemhet-III.-Pyramide ⢠An der Ostseite der Pyramide befindet sich der Totentempel, von dem heute nur noch die Fundamente erhalten sind. Seine Seitenwände sind nicht parallel zu den Kammerwänden, sondern in etwa diagonal. Die organischen Materialien der Funde waren schon vergangen und nur noch Staub und kleinste Bruchstücke blieben übrig. [89] Die gesamte Grabkammerkonstruktion mit den darüberliegenden Hohlräumen besitzt eine Höhe von 21 m.[90], Die unterste der Entlastungskammern entdeckte der britische Diplomat Nathaniel Davison 1765, die seitdem seinen Namen trägt. Zunächst wird der Leser in die Welt des Protagonisten Carter Kane eingeführt, der mit seinem Vater Julius seine kleine Schwester Sadie besucht. Es ist nicht anzunehmen, dass ein diktatorischer Pharao einen großen Teil seines Volkes gezwungen haben kann, an dem Mammut-Projekt mitzuarbeiten. Die Schächte bilden so einen eigenen diagonalen, von den sie umgebenden horizontalen Steinlagen der Pyramide unabhängigen âSteinkanalâ. Die restlichen Steine wurden mittels Hebeln oder flaschenzugartigen Geräten über die Stufen des Würfelbaus hochtransportiert. In seinem 1968 veröffentlichten Buch Erinnerungen an die Zukunft, einer Ansammlung von âRätseln der Geschichteâ, âlösteâ er die Rätsel nicht direkt, sondern kleidete seine Antworten in Form rhetorischer Fragen, die stets darauf hinausliefen, dass die betreffenden Artefakte Zeugnis für den vorgeschichtlichen Besuch von AuÃerirdischen seien. Diese Vorstellung entsprang offenbar zeitgenössischen Volkserzählungen, die die Pyramiden bekannten Persönlichkeiten der nahen Vergangenheit zuschrieben. [171] Die sorgfältig aus Lesesteinen konstruierte Rampe ist 5,4 bis 5,7 m breit, enthielt zwei parallele Mauerzüge und war mit Mörtel bestrichen. Dieser älteste Bericht über die Pyramiden ist aber erst mehr als 2000 Jahre nach ihrem Bau entstanden. Mit teilweise selbst gebauten Vermessungsinstrumenten vermaà er sowohl das ÃuÃere als auch das Innere der Cheops-Pyramide. Sie waren kultiviert und hatten Gesetze. Dies widerspricht aber der Idee des Himmelsaufstiegs. Dynastie weiter umgebaut. Eine vierte, kleinere Pyramide diente als Kultpyramide für den König. Erst danach nimmt er eine rohe Gestalt an, die auf Grabräuber hindeutet.[83]. Dann verlor sie aber ihre Spitze und damit verringerte sich ihre Höhe auf 137,50 Meter. Dass es nicht nur Korridore zum Nordhimmel, sondern auch zum Südhimmel gibt, deutet Stadelmann mit dem universalen Anspruch des Cheops als Inkarnation des Sonnengottes: âder nördliche Korridor (nSK) führt zu den Zirkumpolarsternen, den jḫmw-sk (ichemu-sek), wo der König die Tagesbarke des Sonnengottes besteigt, der südliche (sSK) zu den jḫmw wrḠ(ichemu weredsch â Nichtzirkumpolarsterne), den Dekanen und Planeten, die ihn in seiner Nachtbarke begleiten.â[100][101], Michael Haase bringt folgende Einwände gegen die âSeelenschachtâ-Hypothese:[102], Daneben werden die Schächte als Luftschächte für die Arbeiter im Kammersystem interpretiert. Viele Forscher glauben an den Einsatz von Spezialmaschinen. Jahrhundert v. Chr. In diese Stufen seien kleinere Treppen gemauert worden und über diese seien die Blöcke nach oben gehebelt worden. [119] Diese Mauer entstand sicherlich nicht zur Zeit des Cheops. Im Mai 2009 verkündete ein internationales Forscherteam um den britischen Ingenieur Robert Richardson die Ergebnisse einer weiteren Expedition im unteren südlichen Schacht. Damit begannen die in den nächsten Jahrhunderten folgenden Abrissarbeiten an der Verkleidung der beiden groÃen Pyramiden von Gizeh. Der Deckel ist nicht mehr vorhanden. Koloss von Rhodos | Cheops-Pyramide ⢠Ansonsten ist über ihn nichts bekannt, und die Rekonstruktion bleibt völlig hypothetisch. Somit sieht Stadelmann die Berichte von Strabo und über al-Maâmun skeptisch: âIch möchte daher unterstellen, dass sowohl der Bericht des Strabo über die Steintür, deren Konstruktion ohnehin kaum sinnvoll wäre, wie auch die Tradition von Maâmun nur insoweit der Wirklichkeit entsprachen, als sie einen schon bestehenden, in der Ersten Zwischenzeit erzwungenen Eingang mit Steintür und Tunnel betrafen, den Maâmun erneut hat öffnen und erweitern lassen.â[55], Ursprünglicher Eingang oben links und heutiger Zugang über den al-Maâmun-Tunnel unten rechts, Blockiersteine, die vom al-Maâmun-Tunnel umgangen werden, Der absteigende Korridor besitzt eine Breite von 1,09 m und eine Höhe von 1,20 m. Er führt mit einer Neigung von 26° 34â² 23â³[56] etwa 34 m durch das gemauerte Massiv, wobei er nach etwa 28,21 m auf den aufsteigenden Gang trifft. Er wurde der Form des Oberbaus angepasst, indem er terrassenförmig abgearbeitet oder mit Steinlagen aufgefüllt wurde, um die äuÃeren Verkleidungssteine optimal einzupassen. [165] Neben den zahlreichen Kupferwerkzeugen, die Archäologen fanden, konnten in den Abdeckblöcken der südlichen Bootsgruben kleine Fragmente von korrodiertem Kupfer nachgewiesen werden, bei denen es sich offensichtlich um abgebrochene Kanten der Kupferwerkzeuge handelt. Der Böschungswinkel betrug 51° 50â² 40â³, was nach altägyptischer Vermessung auf 1 Elle Höhe einen Rücksprung von fünfeinhalb Handbreit (5 Hände plus 2 Finger sind 5,5 Seked) ergibt. In entgegengesetzter Richtung wurde der Schacht über eine Länge von 61 m bis in eine Höhe von 21,80 m ins Kernmauerwerk gebaut, wo er auf Höhe der Basis der GroÃen Galerie endet. Niuserre-Pyramide ⢠Getrocknete Ãberreste des vom Kupfer grüngefärbten Gemischs sind noch in den Einschnitten an den Blöcken des Totentempels erkennbar. ergibt?â[202]). Bei dieser Deckenkonstruktion nähern sich die überhängenden Binderschichten der Längsseiten eines Raumes stufenweise so weit, dass sich der Zwischenraum darüber überbrücken lässt. Deshalb konzentrierten sich Stadelmanns und Gantenbrinks Untersuchungen mit dem Roboterfahrzeug auf den südlichen Schacht. Die beiden Gruben sind gröÃer als jene an der Südseite der Pyramide und sind die gröÃten bekannten Bootsgruben innerhalb ägyptischer Pyramidenbezirke überhaupt. Diese wurde aus dem Fels geschlagen und mit Kalksteinquadern verkleidet. [64] Rainer Stadelmann hält es aus folgenden Gründen nicht für möglich, dass die Kammer als Grabkammer eines ersten Projektes gedacht war:[62], Für Michael Haase sind diese Belege nicht hinreichend, um dem Raum die Funktion als Grabkammer abzusprechen. [191] Die Kane-Chroniken 01: Die rote Pyramide Da sie Ãhnlichkeiten mit den Nischen im horizontalen Abschnitt des Korridors der Meidum-Pyramide aufweist, hält es Michael Haase für möglich, dass hier eine Blockiervorrichtung installiert werden sollte. Der Pyramid Rover war am 18. Ebenfalls sprechen Merkmale in der Architektur dafür, dass sie im ursprünglichen Bauprojekt nicht mit eingeplant war, sondern erst später hinzugefügt wurde. Lepsius-XXIV-Pyramide ⢠Hier arbeiteten sich Al-Maâmuns Arbeiter durch den weichen Kalkstein um die Blockiersteine herum hinein in den aufsteigenden Korridor. [93], Der Winkel des südlichen Schachts beträgt 45° 00â² 00â³ jener des nördlichen 32° 36â² 08â³. Vieles ist erstaunlich: Die Steinblöcke der Pyramide sind auf 0,2 Millimeter genau geschlagen. Sie wird zu den Sieben Weltwundern der Antike gezählt; gemeinsam mit den benachbarten Pyramiden der Pharaonen Chephren und Mykerinos ist sie das einzige dieser âWeltwunderâ, das bis in die Gegenwart erhalten geblieben ist. Bestimmte Elemente (wie z.B. In den späteren Pyramiden findet sich keine weitere südliche Ausrichtung von Korridoren. Seine Schilderungen sind allerdings von phantasievollen Ausschmückungen durchsetzt. [174] Lage und Form dieser Rampe waren Ausgangspunkt einiger neuerer Theorien zur Konstruktion der Pyramide. Bereits im Jahr 1335 hatte der niedersächsische Mönch Guilielmus de Boldensele alias Otto von Nienhusen die Pyramiden von Gizeh besucht und auch das Innere der Cheops-Pyramide zu sehen bekommen, die als Kornspeicher zu deuten er entschieden ablehnte. Ein Sarkophag wurde nicht gefunden. Da für Cheops mittlerweile ein Beleg für ein âJahr nach dem 13. [131] Ebenso unklar ist, warum die Boote zerlegt wurden. So findet sich in den königlichen Jenseitsvorstellungen des Alten Reichs die Idee der Himmelfahrt des toten Königs, âanfänglich zu den unvergänglichen Sternen des Nordhimmels, denn zum Lichtland, den Gefilden des Re am Himmelâ. Für die BasismaÃe werden durchschnittliche Werte von 44 bis 48 m angegeben. Baka-Pyramide ⢠[193] Die Höhe der Pyramide mal 109 (5813 Pyramidenzoll à 109 = 147,7978 Mio. Insgesamt wurden im Umfeld der Cheops-Pyramide sieben Bootsgruben entdeckt. [127], Das Bootsmuseum an der Südseite der Pyramide, Die Bootsgrube, die sich heute im Bootsmuseum befindet, Nördlich und südlich der Ãberreste des Totentempels liegt jeweils eine über 50 m lange und 7 m breite Bootsgrube parallel zur Ostseite der Pyramide, in einem Abstand von 23,60 m (nördliche Grube) und 24,60 m (südliche Grube). Im Ostfriedhof wurden die näheren Verwandten des Cheops und im Westfriedhof hohe Beamte und Würdenträger bestattet. Ãgypten bereiste, beschrieb in seinem Werk Geographika, dass der Eingang von einer herausklappbaren Steinplatte verschlossen wurde. Abu Bakr meint, dass sie den verstorbenen Pharao bei verschiedenen Wallfahrten und anderen feierlichen Anlässen an die heiligen Orte Ãgyptens bringen sollten. Die AuÃenseiten sind dadurch nicht mehr glatt, sondern stufenförmig. Er liegt an der Nordseite, 7,29 m von deren Mittelachse nach Osten versetzt. [98], Rainer Stadelmann interpretiert die Schächte als Modellkorridore für die Himmelfahrt der Seele des Königs. AuÃerdem seien am FuÃe der Pyramiden unterirdische Kammern errichtet worden, in deren einer Cheops selbst bestattet worden sei. [32], Am 23. Dies zeigt vermutlich ein Logistikkonzept, wonach die Arbeitermannschaften die Blöcke gezielt zu einem Abschnitt der Entlastungskammern gebracht haben, an dem sie verbaut wurden. Der neue Pharao (2551-2528 v. Videoaufnahmen zeigen ebenfalls zwei Kupferbeschläge, die im Gegensatz zum Südschacht beide intakt zu sein scheinen.[33]. Eine noch gröÃere Genauigkeit findet sich in der Messung des rechten Winkels an den Ecken. Das größte Problem für die Architekten der Cheops-Pyramide waren wahrscheinlich die Granitsteine für die Königskammer. Regierungsjahr begonnen wurde und im 24. [149] Das Grab war allerdings nicht unberaubt. Das Spiel ist deutlich jünger, es hat beim Autorenwettbewerb der Website spielmaterial.de 2009/2010 einen Preis gewonnen. [141], Die Königinnenpyramide G I-a wird meist der Königin Meritites I. zugeordnet. [15], Der arabische Universalgelehrte Abd al-Latif al-Baghdadi (1163â1231) beschrieb, wie ein Heer von Arbeitern des Herrschers al-Malik al-Ê¿AzÄ«z Ê¿UthmÄn ibn SalÄh ad-DÄ«n YÅ«suf erfolglos versuchte, die Verkleidungssteine der Mykerinos-Pyramide abzutragen, und dass die Verkleidungssteine einiger Nebenpyramiden zum Brückenbau in der Stadt Gizeh benötigt wurden. Das untere Ende verengt sich auf 0,97 m, um die Blockierung zu halten. Der westliche Bereich wurde nicht zu einem rechteckigen Raum aus dem Fels gemeiÃelt. Diese lasten auf einer Reihe von Basissteinblöcken. Untersuchungen des Geländes bestätigen dessen Existenz, eine exakte Datierung war bisher aber nicht möglich. Der Korridor misst 1,20 m in der Höhe und 1,05 m in der Breite und mündet nach einer Länge von 37,76 m in die GroÃe Galerie ein. [163], Die überlieferten Kupferwerkzeuge, Bearbeitungsspuren auf den Steinoberflächen, unvollendete Monumente und Tests zur Härte der Kupferwerkzeuge haben gezeigt, dass die ägyptischen Steinmetze weichere Gesteine mit Kupferwerkzeugen bearbeiten konnten, härtere jedoch nur mit Steinwerkzeugen. [132] Solche Nebenpyramiden waren spätestens seit der Meidum-Pyramide von König Snofru Teil des Standardprogramms königlicher Grabanlagen. Die Rote Pyramide, auch bekannt als Nord-Pyramide, ist die größte der Pyramiden in der Nekropole von Dahschur. [79] Es weist einen Neigungswinkel von 30,5° auf und reicht bis in eine Höhe von 4,69 m über dem Boden. John Taylor meinte, dass der Böschungswinkel der Cheops-Pyramide die Kenntnis der Kreiszahl [191] Als Seitenlänge der Pyramide ausgedrückt in Pyramidenzoll fand er den Wert 36524, was sehr genau dem 100-Fachen der Länge des tropischen Jahres entspricht. Von den Rampen sei nichts übrig geblieben, da man sie nach der Fertigstellung der Pyramiden wieder abgetragen habe. π [31] Der Vorgang konnte durch Fernsehübertragung in der ganzen Welt live mitverfolgt werden. Georges Goyon entdeckte auf einem Backing Stone der 4. Die alte Cheops-Pyramide ist bis heute nicht komplett erschlossen. Er stützte sich bei seinen Beschreibungen einerseits auf die Sichtweise einiger antiker Historiker, distanzierte sich jedoch auch von Herodot, der lediglich âWundermärchen und unterhaltende Dichtungenâ geschildert habe. Die Neigungswinkel entsprechen mehr oder weniger jenen der Cheops-Pyramide, woraus theoretische Höhen von 29 bis 30,5 m resultieren, was etwa einem Verhältnis von 1:5 zur Königspyramide entspricht. Damit war sie rund Viertausend Jahre lang das höchste Bauwerk der Welt. Dies wird durch die Pyramide von Meydum bestätigt, die älter und 7 à 25 Ellen hoch und 11 à 25 Ellen breit ist. Die Cheops Pyramide von Giseh zählt zu den sieben Weltwundern der Antike und ist das einzige, das noch erhalten geblieben ist.. [119], Georges Goyon führte weitere Untersuchungen durch[161] und Mark Lehner kam schlieÃlich zum Ergebnis, dass die Lochreihen ein 3 m von der Pyramidenbasis entfernt liegendes Quadrat um die Pyramide formten. Der etwa 21 cm tiefe Hohlraum dahinter stellt offensichtlich die Verlängerung des Schachtes dar. An der Südseite, nahe der Südostecke erscheint der Kern mindestens zwei Stufen hoch. [173], Mark Lehner schlug vor, dass der Felsaushub nordwestlich der Cheops-Pyramide die Position der Hauptrampe anzeigen könnte, die von den Steinbrüchen zur eigentlichen Pyramidenrampe hinaufführte, deren Fuà er in dieser Ecke der Pyramide vermutete. Herodot spricht von einer Insel in einem unterirdischen See, der durch einen Nilkanal gefüllt werde. Die zusätzliche Orientierung der Südschächte auf den Südhimmel bliebe eine einmalige Angelegenheit. Der Plan der Substruktur des angeblichen Pyramidenkomplexes G I-x und G 7000x würde sich fundamental von denen anderer Königinnenpyramiden dieser Zeit unterscheiden. Der Kern ist jedoch: âWer ist einfältig genug, zu glauben, dass die Pyramide nichts als das Grab eines Königs sein sollte?â[203] Das ist ein bei den Vertretern parawissenschaftlicher Pyramidentheorien in ähnlicher Form immer wieder auftauchender Satz. Chui-Pyramide ⢠Bei Grabungen an der Ostseite der Pyramide stieÃen sie auf die Reste des Basaltpflasters des Totentempels. [182] Obwohl eine eindeutige Datierung bisher erst in die Regierungszeiten von Chephren und Mykerinos vorgenommen werden konnte, geht man davon aus, âdass die Siedlung bereits unter Cheops im Zuge der Errichtung seines Grabmals angelegt und von den späteren königlichen Bauherren auf dem Gizeh-Plateau weitergenutzt wurde.â[181], Heute beläuft sich das Grabungsgelände auf 40.000 m², die Siedlung dehnt sich jedoch noch weiter in Richtung Süden aus. „Die rote Pyramide“ markiert den Beginn einer abenteuerlichen Reise sowohl für die Geschwister als auch für den Leser, denn die Handlung von diesem ersten Band ist sehr rasant und spannend. Dynastie fand ein Ende. Der Tunnel wurde etwa 27 m direkt und horizontal in die Steinlagen gegraben und knickt dann scharf nach links ab, um auf die Blockiersteine am unteren Ende des aufsteigenden Korridors zur GroÃen Galerie zu treffen. Unterschätzung der geistigen und kulturellen Schaffenskraft der Menschen früherer Epochen: Das Eingreifen hochtechnisierter AuÃerirdischer oder unbekannter alter Hochkulturen in die bekannte kulturelle Entwicklung erinnert dabei frappierend an religiöse Schöpfungsmythen, so auch die Theorien heutiger, Vernachlässigung des wissenschaftlichen Reduktionsgedankens: Bei einem Vorhandensein mehrerer Erklärungsmöglichkeiten müsste im Anliegen des Sparsamkeitsprinzips der. 106 Pyramiden ziehen sich wie eine Kette durch Ägypten, doch ihre Königin ist die Cheops-Pyramide in Gizeh. [44], Ãber die Funktion der einzelnen Kammersysteme in der Cheops-Pyramide bleiben viele Fragen noch immer unbeantwortet. {\displaystyle \pi } Es lässt sich eine nord-südliche Breite von 52,40 m und eine ost-westliche Länge von rund 40,30 m rekonstruieren. Die Untersuchung und Vermessung der Pyramiden von Gizeh durch William Matthew Flinders Petrie in den 1880er Jahren markiert den Zeitpunkt der Trennung zwischen den Pyramidologen und der entstehenden wissenschaftlichen Ãgyptologie. Die beiden Bootsgruben südlich der Cheops-Pyramide konnten noch intakt und verschlossen vorgefunden werden. Neben einer Arbeitsersparnis könnte dies auch durch statische Probleme beim Bau der Knickpyramide motiviert gewesen sein. Sie weist ebenfalls eine bewundernswerte Genauigkeit auf, die schon in den nachfolgenden Bauten nicht mehr erreicht oder erstrebt wurde. [112] Basierend auf Untersuchungen zum Totentempel der Roten Pyramide schlussfolgert Rainer Stadelmann, dass es auch bei Cheops einen Raum mit Scheintüren gab, der im Norden und Süden von je einer Sakristei oder einem Opfermagazin flankiert wurde.